Mac gegen PC
Linux and Unix actually aren’t the same thing. Mac OS is Unix after Steve Jobs took a big dump on it, then once you buy an $800 PC for at least $1200, he takes a dump on you.
I understand that you are bitter about the financial raping instilled on you, so feel free to call me a gamer with no life despite knowing nothing about me. I’m sure you need the win there.
And the reason for the reliability of Macs is not a good thing. Nobody bothers to give Macs viruses for the same reasons nobody bothers to go to war with Canada. They suck anyway, they aren’t significant, and even if you did both people who care would be tools.
Any virus takes resources to develop, so why would you not go for the target with a bigger reward. Suppose Fort Knox and the cookie jar had equal security. Which would you steal from? There is no amazing security behind Macs, PCs are just bigger targets because they matter.
Other problems with PCs are generally due to the user being an idiot, and due to the large market share we also have a large idiot share. PCs leave virtually every setting open to the user to modify. Often times, the user doesn’t know his shit and screws things up. Macs give you no power and thus its hard to mess things up. Think about how much damage you could cause locked in a playpen vs. locked in The Pentagon.
My XP computer of five years got exactly 0 viruses without even installing an antivirus because I wasn’t an idiot who clicked every popup and downloaded 2kB movies off of LimeWire. The biggest problems PCs have are the users, the uninformed of which seem to be switching to Macs. Have fun, all the engineers and scientists which make any real progress in the world will still be here using PCs.
The german version of this article is nothing but a translation of this original source.
Die meisten PC Benutzer ist also Idioten, und die PCs sind einfach zu genial für die Mehrheit ihrer Benutzer. Damit wird auch schon schön das Problem gezeigt: (Windows) PCs sind an ihren Benutzern vorbei konzipiert. Diese wollen nicht alles selber einstellen können, sondern nur das, was für sie eine Bedeutung hat. Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung: Einen Mac in Betrieb nehmen — vom Auspacken aus der Schachtel bis und mit E‑Mail Account einrichten und Zugriff auf Internet funktioniert dauert für eine zwölfjähriges Mädchen — das diese zum ersten Mal macht — 10 Minuten. Eine einzige Frage an Papi war notwendig: Wie lautet das Wireless Passwort. Am selben Tag hatte dann Papi (Beruf: Informatiker) noch eine neues Windows XP einrichten dürfen — Dauer: >2 Stunden (ja, man durfte alles selber einstellen). Die Frage lautet: möchte ich meine Freizeit mit Konfigurieren (und Bugfixen) an meinem Computer verbringen. Meine Antwort dazu: Nein — deshalb Mac.
Guter Punkt. Aber: Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Einen nagelneuen PC auszupacken und anzuschliessen mit vorinstalliertem Windows 7 ist auch nicht so viel schwieriger. Das neue Windows XP hast du bestimmt auf einen vorhandenen Computer neu installiert, hast also mit einer leeren Platte und den Installations-Medien angefangen. Wenn du auf dieser Stufe anfängst dauerts auch beim Mac etwas länger als 10 Minuten.
Die Kompliziertheit und die lausige Qualität sind Microsoft Eigenheiten, die sich durch alle Softwarepakte durchziehen. Vergleich nur mal, was es braucht, einen E‑Mail Account zu konfigurieren in Outlook oder Mail. Oder regelmässige Backups durchzuführen. Oder Dokumentversionen zu verwalten. Oder die Computer einer vierköpfigen Familie am Laufen zu halten (=50% Freizeit). Oder… you name it. Das gehört leider zur Strategie dieser Firma — Marktmacht brutal ausnutzen anstatt Qualität liefern.
Ein guter Diskussionsbeitrag zu diesem Thema ist bei Heise nachzulesen. Jonathan Zittrain betrauert in einem Essay den Tod des PCs: “Gegen die faktische Zensur durch das App-Konzept erscheint die Geschäftspolitik von Microsoft in den neunziger Jahren heute geradezu harmlos.”
“Jahrzehntelang haben wir Allzweck-PCs gekauft. Auf ihnen liefen Betriebssysteme, die sich um die Grundfunktionen eines Rechners kümmerten. Jeder konnte Software dafür schreiben, und das Ergebnis waren unzählige Browser, Spiele, Chatwerkzeuge, Büro‑, Mail- oder sonstige Programme. Manche waren genial, andere lächerlich, einige sogar gefährlich. Aber das hing vom Geschmack und vom Verstand eines Nutzers ab, unterstützt vielleicht nur noch vom Nerd nebenan oder einer Antivirus-Software”, so Zittrain.
Heute gehe alles in Richtung geschlossener Smartphone- und Tablet-Plattformen. Dieser Wandel sei mehr als nur der Sieg einer anderen Form von Rechnern. Vielmehr erlebten wir derzeit eine beispiellose Machtverschiebung: weg von Nutzern und Software-Entwicklern, hin zu Herstellern von Betriebssystemen. Selbst diejenigen, die am PC festhielten, blieben davon nicht unberührt. Daran sei wenig Positives, so Zittrain – “die negativen Konsequenzen überwiegen”.
Der Siegeszug von PC und Web habe Innovation und Kommunikation zu einer neuen Blüte verholfen. “Software wurde auf vielen Maschinen installiert und verband Entwickler mit Millionen von Nutzern. Webseiten konnten überall erscheinen und verbanden Webmaster mit Millionen von Websurfern.” Heute hingegen ballten sich die Aktivitäten auf einer Handvoll von Portalen. Zwei, drei Betriebssystem-Hersteller seien in der Position, sämtliche Apps und deren Inhalte zu verwalten. Und auch bei den Cloud-Diensten komme es zu einer Konzentration.
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