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Der kleine Service am PC

Wenn Ihr Com­put­er immer langsamer wird, wenn die Fest­plat­ten im Dauer­stress ste­hen, dann ist möglicher­weise ein Ser­vice für Ihren PC über­fäl­lig. In der Ver­gan­gen­heit habe ich die Com­put­er von vie­len Leuten gewartet, und hier haben Sie eine Anleitung für das, was ich jew­eils tue. Manch­mal fühlt sich Ihr PC hin­ter­her wieder wie neu an.

Und jet­zt schauen wir uns jede dieser Auf­gaben im Detail an.

Windows-Dateischutz

Win­dows-Dateis­chutz ist ein Hil­f­spro­gramm, das mit Win­dows mit­geliefert wird und das die wichtig­sten Sys­tem­dateien auf Kor­rek­theit über­prüft. Falls eine kor­rupte Datei ent­deckt wird, dann wer­den Sie aufge­fordert, die orig­i­nale Win­dows-Instal­la­tions-CD in Ihr CD-ROM-Laufw­erk einzule­gen, damit die entsprechende Datei wieder­hergestellt wer­den kann. Es wird die richtige Win­dows-Instal­la­tions-CD benötigt, die mit dem richti­gen Ser­vice-Pack aus­gerüstet ist. Sie kön­nen beispiel­sweise nicht eine Win­dows XP Pro­fes­sion­al — Ser­vice Pack 2 CD dazu benützen, die Sys­tem­dateien eines Win­dows XP Home Ser­vice Pack 1 wiederherzustellen.

Um das Tool auf Win­dows 95, 98 oder ME auszuführen

  1. Klick­en Sie auf Start
  2. Pro­gramme
  3. Zube­hör
  4. Sys­temw­erkzeuge
  5. Sys­tem Info.
  6. Dann wählen Sie Win­dows-Dateis­chutz aus dem Extras Menü.

Auf Win­dows 2000 oder XP klick­en Sie Start / Aus­führen… und tip­pen sfc /scannow.

Spyware- und Adware-Programme suchen und entfernen

Wenn Sie Soft­ware instal­lieren, dann wer­den manch­mal mit dem gewün­scht­en Pro­gramm zusam­men Spy­ware- oder Adware-Pro­gramme mitin­stal­liert, ohne dass Sie gefragt wer­den. Diese Pro­gramme ver­fol­gen Ihre Sur­fge­wohn­heit­en und bericht­en Sie ihren Entwick­lern, um Mark­t­forschung zu betreiben. Sie kön­nen auch unge­wollt Fen­ster öff­nen mit Wer­bung für irgendwelche Fir­men, Pro­duk­te oder Web­seit­en. Alle diese Dinge sum­mieren sich und bele­gen wertvolle Ressourcen Ihres Sys­tems. Ihre CPU muss alle vorhan­de­nen Adware- und Spy­ware-Teile aus­führen und sie bele­gen Haupt­spe­ich­er und sind doch kom­plett über­flüs­sig. Und während Sie Online sind bericht­en diese Pro­gramme Ihre Sur­fge­wohn­heit­en an ihre Her­steller, was Inter­net-Band­bre­ite verbraucht.

Um alle diese üblen Soft­ware-Dinger aufzus­püren gibt es mehrere Programme.

Wenn Sie Win­dows XP haben, dann empfehle ich drin­gend, dass Sie das neueste Ser­vice Pack instal­lieren. Aktuell ist das Ser­vice Pack 3. Ab Ser­vice pack 2 wird eine Fire­wall mit­geliefert, die unge­betene Verbindungsan­fra­gen aus dem Inter­net block­iert. Ausser­dem wird ein Pop­up-Block­er im Inter­net Explor­er installiert.

Systemstart-Programme ausmisten

Einige der Soft­ware, die Sie instal­lieren, wird Teile von sich selb­st in den Sys­tem­start­up ein­fü­gen, damit beim Auf­s­tarten des Com­put­ers diese Soft­ware gle­ich als Sym­bol in der Sys­temablage (rechts unten) erscheint oder son­stige Vor­bere­itung­shand­lun­gen für den späteren Gebrauch vorn­immt. Dies ist etwas, was oft ohne Rück­sprache ein­gerichtet wird. Wenn zuviele Dinge automa­tisch ges­tartet wer­den, dann geht Ihrem Com­put­er schneller der Haupt­spe­ich­er aus und er muss dauernd Teile des Spe­ich­ers auf die Fest­plat­te aus­lagern, was ihn erhe­blich ver­langsamt. Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit die Autostarts zu kon­trol­lieren und Pro­gramme, die Sie nicht unbe­d­ingt vor­sor­glich ges­tartet brauchen, zu entfernen.

Um Ihre Autostarts zu inspizieren, kön­nen Sie ein Pro­gramm starten, das mit Win­dows mit­geliefert wird, namens MSCon­fig. Sie tun das, indem Sie Start / Aus­führen… anklick­en und dann msconfig.exe ein­tip­pen. Aus irgen­deinem Grund kommt Win­dows 2000 ohne MSCon­fig. Dort empfehle ich ein Pro­gramm namens Start­up Con­trol Pan­el von Mike Lin. Das ist ein sehr gutes Hil­f­spro­gramm, das nur 76KB gross ist. Es kann von http://www.mlin.net/ herun­terge­laden werden.

Die Registry säubern

Die Reg­istry ist eine Daten­bank in Win­dows, die Dat­en und Ein­stel­lun­gen für Ihre Hard­ware und Soft­ware und Win­dows selb­st enthält. Viele Pro­gramme ent­fer­nen ihre Ein­träge in der Reg­istry nicht voll­ständig oder gar nicht, wenn sie dein­stal­liert wer­den. Die Reg­istry kann ver­stopft wer­den durch ver­waiste, kor­rupte, und gebrauchte Ein­träge. Sys­tem­fehler kön­nen dadurch entste­hen, dass eine Datei zwar in der Reg­istry erwäh­nt wird, aber  nicht mehr physisch auf der Fest­plat­te vorhan­den ist.

Es gibt viele Pro­gramme auf dem Markt, kosten­lose und mehr oder weniger teure, die diese unnöti­gen ver­al­teten Reg­istry-Ein­träge iden­ti­fizieren und ent­fer­nen können.

Die Registry reparieren

Wenn Ihre Reg­istry kor­rupt wird, dann kann Ihr Com­put­er abstürzen, wenn eine Soft­ware ver­sucht, auf die Reg­istry zuzu­greifen. In diesem Fall müssen Sie sie entwed­er repari­eren oder durch einen aktuellen Back­up ersetzen.

In Win­dows 98 und Win­dows ME kann man “scan­reg /opt” und “scan­reg /fix” dazu benutzen, Reg­istries zu verklein­ern und zu reparieren.

Mehr Infor­ma­tion zum The­ma kann im Microsoft Knowl­edge-Base-Artikel unter http://support.microsoft.com/kb/q184023/ nachge­le­sen werden.

Norton Windoctor 

Wenn Sie eine Kopie von Nor­ton Sys­tem Works haben, dann lassen Sie den Win Doc­tor laufen, der ein Teil davon ist. Win Doc­tor kann viele Prob­leme, die in Win­dows gerne auftreten, diag­nos­tizieren und repari­eren. Mit Nor­ton Sys­tem Works wer­den noch weit­ere Hil­f­spro­gramme mit­geliefert, die beim kleinen Ser­vice für den PC hil­fre­ich sind. Eine kosten­lose Alter­na­tive zu Win Doc­tor ist mir lei­der noch nicht untergekom­men, aber ich werde sicher­lich hier darüber bericht­en, wenn ich etwas finde.

Scandisk oder Norton Disk Doctor

Lassen Sie die Fehlerüber­prü­fung für alle lokalen Laufw­erke laufen. Sie ist im Dia­log Laufw­erk­seigen­schaften für jeden lokalen Daten­träger zu find­en (zu find­en im Arbeit­splatz). Gehen Sie auf die Seite “Extras” und klick­en Sie auf “Jet­zt prüfen…” 

Das­selbe kann man auch von der Befehlszeile aus machen. Mit dem Schal­ter /F wer­den gefun­dene Fehler auch gle­ich behoben. Bei Laufw­erken, die in Gebrauch sind, wie etwa typ­is­cher­weise beim Laufw­erk C: wird die Prü­fung nur vorge­merkt und beim näch­sten Sys­tem­start durchgeführt. 

Laufwerksbereinigung

Beim alltäglichen Gebrauch des Com­put­ers, und beson­ders beim sur­fen im Inter­net, fall­en viele tem­poräre Dateien für vorüberge­hen­den Gebrauch an. Soft­ware­in­stal­la­tio­nen “dekom­prim­ieren” sich häu­fig in einen tem­porären Ord­ner, der nach Gebrauch nicht immer wieder weg­geräumt wird. Tem­poräre Dateien kön­nen sich zu hun­derten von Megabytes auf­sum­mieren und sind ganze ein­fach eine Platzver­schwen­dung. Ausser­dem führen hun­derte von tem­porären Dateien im sel­ben Verze­ich­nis zu ein­er Ver­langsamung des Sys­tems beim Anle­gen und ver­ar­beit­en von neuen tem­porären Dateien.

Win­dows liefert ein Werkzeug mit zum Bere­ini­gen von solchen Dateien namens Daten­träger­bere­ini­gung. Es kann über die Laufw­erk­seigen­schaften auf der Seite All­ge­mein durch Klick auf Bere­ini­gen aufgerufen wer­den. Es ist allerd­ings recht langsam. Ultra Win Clean­er geht viel rasch­er zu Werk, ausser­dem besitzt es auch einen Werkzeug zum säu­bern der Registry.

Windows Updates durchführen

Die neuesten Win­dows Ser­vice Packs und Sicher­heits-Fix­es zu instal­lieren ist heutzu­tage ein Muss, da Microsoft regelmäs­sig Sicher­heit­slöch­er, Bugs und son­stige Mack­en durch solche Updates behebt. Dieser Prozess ist auch ein guter Weg, kor­rupte Sys­tem­dateien, die Sie vielle­icht auf ihrem PC haben, zu entsor­gen. Wenn Sie über eine Bre­it­band-Inter­ne­tan­bindung ver­fü­gen, dann kön­nen Sie die aktuell­sten Ser­vice-Packs jed­erzeit von Microsoft herun­ter­laden. Falls Sie aber nur ein langsames analoges Modem haben, dann find­en Sie diese Ser­vice Packs häu­fig auf den den ver­schiede­nen Com­put­er­magazi­nen beigelegten CDs. Sie kön­nen aber auch eine CD mit ein­er Samm­lung der Sicher­heit­sup­dates von dieser Adresse bestellen:  http://www.microsoft.com/security/protect/cd/order.asp

Den Browser wechseln und auf dem neuesten Stand halten

Obwohl das eigentlich auch unter die vorhergige Über­schrift gehört, denke ich, dass es so wichtig ist, dass es einen eige­nen Abschnitt ver­di­ent. Sie kön­nen massen­haft Brows­er- und Sta­bil­ität­sprob­leme lösen, indem sie den aktuell­sten Microsoft Inter­net Explor­er instal­lieren sowie alle seine Bug­fix­es und Sicherheitsupdates. 

Genau genom­men rate ich jedoch ohne­hin davon ab, den Inter­net Explor­er über­haupt zu benutzen. Bess­er wäre es, einen anderen Brows­er wie Mozil­la Fire­fox, Opera, Apple Safari oder Google Chrome zu instal­lieren und nur noch diesen zu benutzen. Bitte beacht­en Sie auch meinen sep­a­rat­en Artikel Weg mit dem Inter­net Explor­er zum sel­ben The­ma. Aber selb­stver­ständlich muss auch dieser Brows­er jed­erzeit auf dem neuesten Stand gehal­ten wer­den. Bitte benutzen Sie dazu die zum jew­eili­gen Brows­er gehören­den Funktionen.

Für aktuelle Laufzeitbibliotheken und Hilfsprogramme sorgen

Dieser Punkt ist option­al, aber falls Sie einen Com­put­er haben, der insta­bil ist, kann es sich lohnen, die neuesten Laufzeit­bib­lio­theken von ver­schiede­nen Pro­gram­miertech­niken zu instal­lieren, da diese möglicher­weise die aktuellen Ver­sio­nen über­schreiben, welche eventuell kor­rupt gewor­den sind. Die aktuell­sten Ver­sio­nen enthal­ten vielle­icht auch Bugfixes.

Hierzu zäh­le ich etwa fol­gende Dinge:

Auf Viren prüfen

Dieser Punkt ist offen­sichtlich, aber trotz­dem finde ich häu­fig die Sit­u­a­tion, dass mir jemand einen Com­put­er zum Ser­vice bringt, und dann ist da entwed­er gar keine oder eine ver­al­tete Antivirus-Soft­ware instal­liert — und dann ist er häu­fig kom­plett verseucht. Wenn Ihr Com­put­er mit einem Virus oder mehreren Viren infiziert ist, dann wird ihr Com­put­er langsamer und sehr insta­bil, weil Viren den Com­put­er anweisen, nach weit­eren Dateien oder Emails zu suchen, die sie infizieren kön­nen, ganz abge­se­hen davon, dass sie ohne­hin Schaden anzuricht­en ver­suchen. Wobei heutzu­tage die grössere Gefahr gar nicht so sehr von schädi­gen­den Viren aus­ge­ht, son­dern von so genan­nten “tro­janis­chen Pfer­den”, die sich möglichst unbe­merkt an Ihrem Com­put­er zu schaf­fen machen und ihr schlimmes Werk heim­lich voll­brin­gen wollen, etwa von ihrem Com­put­er aus Werbe­mails verschicken.

Aktuell empfehle ich den Kasper­sky Anti-Virus scan­ner. Es gibt aber auch voll­w­er­tige kosten­lose Antiviren­pro­gramme, die dur­chaus einen Blick wert sind, ins­beson­dere möchte ich da auf AVG und Avast hin­weisen. Ihre kosten­losen Ver­sio­nen sind allerd­ings meist nur auf Englisch zu haben. Mit der Ver­füg­barkeit von solchen Viren­scan­nern hat aber kein­er mehr eine Ausrede dafür, keinen Viren­scan­ner instal­liert zu haben.

Anson­sten gibt es noch die Möglichkeit, bei Ver­dacht auf Viren­be­fall einen der vie­len Online-Viren­scan­ner zu bemühen:

Sophos hat einen nüt­zlichen Befehlszeilen-Viren­scan­ner, der kosten­los von hier herun­terge­laden wer­den kann: http://www.sophos.com/tools/sav32sfx.exe. Dieses Werkzeug desin­fiziert keine Dateien, son­dern teilt Ihnen mit, welche Dateien infiziert sind — und dann kön­nen Sie sie sel­ber löschen oder einen anderen Scan­ner zur Desin­fek­tion einsetzen.

Heutzu­tage ist die häu­fig­ste Art, wie sich Viren ver­bre­it­en, immer noch Email. Sobald ihr Com­put­er ein­mal infiziert ist, kann er etwa Ihre Out­look-Kon­tak­te lesen und jedem eine Kopie von sich sel­ber zuschick­en. Um das zu ver­hin­dern soll­ten Sie die Vorschau-Ansicht auss­chal­ten, damit HTML-Emails, die Viren enthal­ten, sich nicht sofort automa­tisch aktivieren kön­nen und damit Sie eine Chance haben, diese Mails unge­le­sen zu löschen. Eben­falls empfehle ich drin­gend, das Win­dows XP Ser­vice Pack 3 zu installieren.

Lei­der begin­nt sich langsam eine weit­ere Art der Infek­tion mit Viren und Tro­jan­ern durchzuset­zen, und zwar nen­nt sich dies “Dri­ve-By-Infec­tion”, zu Deutsch Infek­tion im Vor­beifahren. Will heis­sen: Hier wer­den Web-Serv­er infiziert, worauf ahnungslose Surfer beim Besuch der betrof­fe­nen Web­seit­en vol­lau­toma­tisch oder hal­bau­toma­tisch (nach ein­er sich als unbe­den­klich tar­nen­den Rück­frage) auf dem PC des Surfers instal­lieren. Mit­tel und Wege, sich gegen diese Art von Infek­tion zu schützen, gibt es noch nicht sehr viele. Die Antiviren-Fir­men arbeit­en daran. Der beste Schutz ist es, vor­sichtig zu sein beim herumk­lick­en im Internet.

System-Tuning betreiben

Es gibt viele kleine Verbesserun­gen, die man am eige­nen Rech­n­er anbrin­gen kann um die Leis­tung zu verbessern. Älteren Betrieb­ssys­te­men wie Win­dows 98 kann man etwa mit­tels ver­schieden­er Ein­stel­lun­gen zu Default-Cache-Grössen, die mit heuti­gen Rech­n­ern prob­lem­los erhöht wer­den kön­nen, auf die Sprünge helfen. Weit­er­hin gibt es Tun­ing-Para­me­ter zum ver­ringern von Verzögerun­gen und abschal­ten von sel­ten gebraucht­en Funk­tio­nen. Dazu gibt es eine Rei­he von Pro­gram­men. Ich empfehle PCBoost­er. Allerd­ings darf man sich auch keine Wun­der erhoffen.

Die Festplatte defragmentieren

Wenn Dateien von Ihrer Fest­plat­te gelöscht wer­den, dann bleibt ein leere Raum übrig, dort, wo die Datei vorher war. Das näch­ste Mal, wenn eine Datei auf die Plat­te geschrieben wird, wird dieser leere Raum durch die neue Datei ein­genom­men. Falls diese gröss­er ist als der leere Zwis­chen­raum, dann wird der Rest auf weit­ere leere Zwis­chen­räume, die auf der Plat­te noch zur Ver­fü­gung ste­hen, verteilt. Über die Zeit kön­nen auf diese Weise viele Dateien nicht mehr an einem Stück abgelegt wer­den, son­dern müssen auf viele kleinere Frag­mente über die ganze Plat­te verteilt wer­den. Eine Fest­plat­te zu defrag­men­tieren ist der Prozess, diese frag­men­tierten Dateien zu nehmen und sie wieder zu kon­tinuier­lichen Blöck­en zusam­men­zufü­gen. Das hat dann der Vorteil, dass der Lesekopf der Fest­plat­te zum Lesen ein­er Datei nicht über die ganze Plat­te vor und zurück bewegt wer­den muss.

Beson­ders bei älteren Sys­te­men und Fest­plat­ten, genauer gesagt bei den älteren Dateisys­te­men (genan­nt FAT, FAT16 und FAT32, vor allem von DOS, Win­dows 95, 98 und ME benutzt) kann eine regelmäs­sige Defrag­men­tierung eine deut­lich spür­bare Verbesserung der Leis­tung brin­gen. Mod­ernere Sys­teme wie NTFS sind nicht mehr so anfäl­lig auf Defrag­men­tierung, aber eine spo­radis­che Defrag­men­tierung schadet auch hier nicht.

Um ein Laufw­erk zu defrag­men­tieren, gehen Sie wie fol­gt vor:

  1. Dop­pelk­lick­en Sie das Sym­bol Arbeit­splatz
  2. Rechts-Klick­en Sie auf das gewün­schte Laufw­erk und wählen Sie Eigen­schaften aus
  3. Extras
  4. Jet­zt defragmentieren…

Neueste Treiber beschaffen

Stellen Sie sich­er, dass die Treiber für alle in ihren Com­put­er einge­baute Hard­ware instal­liert und auf dem neuesten Stand ist. Nor­maler­weise beschafft man sich die neuesten Treiber beim jew­eili­gen Her­steller. Ein rasch­er und ein­fach­er Weg ist aber auch die Web­seite www.driveragent.com

Schlussfolgerungen

Wenn Sie all diese Auf­gaben durch­führen und die Hil­f­spro­gramme, die ich erwäh­nt habe, ein­set­zen, dann wer­den Sie sich an einem PC erfreuen kön­nen, der eine deut­lich verbesserte Leis­tung und Sta­bil­ität aufweist, beson­ders bei älteren Betrieb­ssys­te­men wie Win­dows 98.

Aber, ich gebs ja zu: aus dem kleinen Ser­vice ist inzwis­chen eine grössere Geschichte gewor­den. Grä­men Sie sich nicht, ich mache sowas öfter… 🙂

Neben­bei: Auf viele dieser Tipps hat mich Alex Nolans Artikel aufmerk­sam gemacht.

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