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Susan Cain: Die Macht der Introvertierten

Susan Caine ist amerikanis­che Schrift­stel­lerin und Autorin des Buch­es Qui­et: The Pow­er of Intro­verts in a World That Can’t Stop Talk­ing. Sie hat eine Home­page, auf der unter anderem unten­ste­hen­des Man­i­fest nachzule­sen ist: 

  1. Es gibt ein Wort für “Men­schen, die zu sehr im Kopf sind”: Denker.
  2. Unsere Kul­tur bewun­dert Men­schen, die Risiken einge­hen, zu recht, aber wir brauchen auch unsere Acht-geben­den mehr als je zuvor.
  3. Ein­samkeit ist ein Katalysator für Innovation.
  4. Sim­sen ist pop­ulär, weil in ein­er über­mäs­sig extro­vertierten Gesellschaft jed­er sich nach asyn­chroner, nicht-Angesicht-zu-Angesicht-Kom­mu­nika­tion sehnt.
  5. Wir unter­richt­en Kinder in Grup­pen­klassen­z­im­mern nicht, weil das die beste Art des Ler­nens wäre, son­dern weil das kon­stengün­stig ist, und was wür­den wir denn son­st mit den Kindern tun während alle Erwach­se­nen bei der Arbeit sind? Wenn Ihr Kind lieber autonom arbeit­et und gerne eins-zu-eins sozial­isiert, dann ist an ihr nichts falsch, sie passt dann ein­fach nicht ins Schema.
  6. Die näch­ste Gen­er­a­tion der ruhi­gen Kinder kann und soll so erzo­gen wer­den, dass sie ihre eige­nen Stärken kennen.
  7. Manch­mal hil­ft es, vorge­spielt-extro­vertiert zu sein. Später ist immer noch Zeit, ruhig zu sein.
  8. Aber langfristig ist seinem Tem­pera­ment gegenüber wahrhaftig zu sein der Schlüs­sel dazu, Arbeit zu find­en, die man liebt, und die wichtig ist.
  9. Jed­er leuchtet, wenn er im richti­gen Licht ste­ht. Für die einen ist das ein The­ater­schein­wer­fer, für andere ist es ein Tisch unter ein­er Leselampe.
  10. Dau­men­regel für Net­zw­erkan­lässe: Eine echte neue Beziehung ist mehr wert als eine Hand voll Visitenkarten.
  11. Es ist in Ord­nung, die Strassen­seite zu wech­seln, um Small Talk aus dem Weg zu gehen.
  12. Ruhige Führung” ist kein Wider­spruch in sich.
  13. Das uni­verselle Sehnen nach dem Him­mel ist nicht so sehr die Sehn­sucht nach der Unsterblichkeit son­dern vielmehr der Wun­sch nach ein­er Welt, in der jed­er­mann immerzu fre­undlich ist.
  14. Wenn die Auf­gabe der ersten Leben­shälfte ist, nach da draussen zu gehen, dann ist die Auf­gabe der zweit­en Leben­shälfte, zu ver­ste­hen, wo man gewe­sen ist.
  15. Liebe ist essen­tiell, Gesel­ligkeit ist optional.
  16. Auf san­fte Art kannst du die Welt erschüt­tern.” — Gandhi
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