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Projekt Lavalampe, Teil 3 — mk2

Kür­zlich ist mir beim Sur­fen im Inter­net eine Wer­bung für dieses Objekt vor den Mauszeiger gelaufen. Es han­delt sich um ein Gad­get namens Blink(1), das in einen USB-Port gesteckt wer­den kann, und das zwei far­bige LEDs hat, eine oben, eine unten, die mit ein­er Com­put­er­soft­ware in beliebi­gen Far­bkom­bi­na­tio­nen anges­teuert wer­den kön­nen. Das Gad­get kostet um die 40 Franken und ver­fügt über ziem­lich aus­gereifte Soft­ware, mit der sich ziem­lich viel anfan­gen lässt. Beispiel­sweise kann man es per IFTTT (If-This-Then-That) ‑Rezepte ans­teuern, oder man ruft URLs, Dateien oder Skripte auf, um die Far­bkom­bi­na­tio­nen zu bes­tim­men, über­prüft die Mail­box auf eine gewisse Anzahl ungle­sen­er Mails oder ob Mails eines bes­timmten Absenders ein­trudeln oder welche mit bes­timmten Betr­e­f­fzeilen. Man kann aber auch bei niedrigem Bat­ter­i­e­s­tand war­nen, bei zu hoher CPU- oder Hauptspeicherbelastung.

Das ganze in sehr kleinem Gehäuse, von dem sich ausser­dem noch die Kun­st­stof­fab­deck­ung und ein Span­nrah­men ent­fer­nen lassen, wodurch ein extrem kleines Gerätchen entste­ht, das her­vor­ra­gend in meine kleine Lavalampe passt.

Die Home­page des Blink(1) geht einge­hend auf das Gad­get und seine Ein­satzmöglichkeit­en ein, eben­falls auf die Bezugsmöglichkeit­en, beispiel­sweise über Ama­zon, aber auch über spezial­isierte Elektronikhändler.

Deshalb habe ich mich entsch­ieden, die Hard­ware Marke Eigen­bau aufzugeben, obwohl die Entwick­lung der Schal­tung (Teil 1), deren Auf­bau, und die Pro­gram­mierung der Firmware (Teil 2) natür­lich grossen Spass gemacht hat. Aber mit dem Blink(1) ers­pare ich mir ins­beson­dere die Entwick­lung ein­er umfan­gre­ichen PC-Soft­ware, stattdessen kann ich die dazuge­hörige “Blink(1) Con­trol” ‑Soft­ware benutzen und brauche nur noch wenig Anpassungsarbeit.

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