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La crise n’existe pas?

Finanzkrise? Ja, natür­lich gibt es sie. Aber ich sel­ber habe dazu nichts zu sagen, weil ich von Finanzen nichts ver­ste­he. Ich habe auch kein sig­nifikantes Ver­mö­gen, das ich an der Börse oder sonst­wo ver­zock­en kön­nte. Die einzi­gen Aktien, die ich besitze, sind diejeni­gen, die ich von der UBS (als dama­liger Mitar­beit­er ein­er UBS-Tochterun­ternehmung) vor etwa 10 Jahren gün­stig bekom­men habe. Sie sind nach einem net­ten Höhen­flug wieder so viel Wert, wie ich vor 10 Jahren dafür bezahlt habe. Wenns hoch kommt. Deshalb: Fragt mich nicht, was ich über die Finanzkrise denke oder welche Möglichkeit­en es gibt zur Lösung. Ich denke nichts dazu, ich habe keine Mei­n­ung, ich bin bish­er kaum betrof­fen gewe­sen. Vielle­icht führt es zu ein­er weltweit­en Rezes­sion und vielle­icht ver­liere ich deswe­gen irgend­wann meine Stelle. Wenn es soweit ist, ist es schlimm genug, und dann werde ich mich halt um einen neuen Job bemühen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Auss­er vielle­icht dass ver­mut­lich diejeni­gen Leute am meis­ten Geld ver­loren haben, die auch am meis­ten gezockt haben.

Andere haben mehr zu sagen. Und das sog­ar auf humor­volle Weise. Irgend­wo bin ich auf dieses Video hier gestossen, das ich jedem empfehle. Kabaret­tist Butzko ver­ste­ht scheints nicht viel von Finanzen. So glaubte er, dass der Ein­la­gen­sicherungs­fonds ein Sub­ven­tion­spro­gramm für orthopädis­ches Schuh­w­erk sei, bis er sich dann etwas einge­hen­der mit der Kred­itkrise beschäftigte und schwup­ps­dibups wurde eine Kabarett-Ein­lage draus. (den Hin­weis auf dieses Video habe ich auf diesem Blog gefun­den).

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